Quelle: HNA 12.10.2019
Im letzten Jahr lautete die Schlagzeile: „Greener Extremradsportler Schütte wird Vierter bei der Weltmeisterschaft in Graz. 1000 km mit 16000 Höhenmetern in 47:37 Stunden reichen für Platz vier in der Altersklasse und Platz zehn Gesamt bei der Ultracyclingweltmeisterschaft.“ Dieses Jahr geht Schütte erneut in Graz an den Start. Auch wenn aktuell in Amerika das RAAM (Race across Amerika) läuft, das als Ziel eines jeden Ultraradsportlers gilt, so lässt sich die Startliste bei der Weltmeisterschaft dennoch sehen. Am Start stehen einige Finisher des RAAM, Podestfahrer des Race around Austria und weitere Sieger von diversen 12 und 24 Stunden Rennen. „Für uns gilt es zunächst auf uns zu schauen, die Wetterbedingungen sollten etwas weniger heiß werden wie im letzten Jahr, sodass eine Verbesserung der Zeit möglich sein sollte.“ Schütte macht sich am Dienstag, zunächst mit zwei Betreuern, auf den Weg nach Graz, Teamchef Jan Wacker stößt am Mittwochmorgen hinzu und ProPhysio Chef Sandro Enders, sowie Raphael Schütte werden am Mittwochabend mit dem Flugzeug nach Graz reisen. „Mit den Betreuern habe ich ein starkes und erfahrenes Team um mich rum, dass immer die richtigen Entscheidungen treffen kann, ich muss lediglich abwechselnd in die Pedale drücken,“ so die Meinung des Sportlers. Schütte hatte nach dem Race across Germany knapp drei Wochen Zeit zum Regenerieren und Vorbereiten und ist, für das Saisonhighlight, gut gerüstet.
Am Donnerstag ab 12 Uhr erfolgt der Start in Graz, am Samstagmorgen wird der Großglockner von beiden Richtungen befahren, ehe es ab Samstagnachmittag/ Abend auf die letzten 330 km zurück nach Graz geht. „In Sachen Platzierung mach ich mir da erst mal keine Gedanken, wichtig ist, dass wir alles geben und vielleicht wird es noch etwas schneller und somit besser als im letzten Jahr,“ so der Wunsch des Teams.
Unterstützen und verfolgen kann man das Rennen wieder auf Facebook und Instagram (Sport-Floh) und mit der sensationellen Whatsapp- Gruppe, in der man immer live dabei ist und das Team mit guten, lustigen und ausgefallenen Musikwünschen unterstützen kann. Einfach eine Whatsapp an 016094951080 (Stichwort: Glocknerman).
Am kommenden (heutigen) Freitag startet der Greener Ultraradsportler Florian Schütte mit seinem dreiköpfigen Team (Jan- Hendrik Wacker Harriehausen, Lennart Lorenz Bad Gandersheim und Jonas Schütte Greene) zum Race across Germany. Dabei gilt es für das Team die 780 km und über 7.500 Höhenmeter von Aachen nach Görlitz möglichst schnell zu bezwingen. „Je nach Wind und Wetter rechnen wir mit einer Zeit von um die 30 Stunden“, so der Sportler. Das Race across Germany bildet den Auftakt in die Langstreckensaison. „Wir werden das Rennen auch als Vorbereitungsrennen für die anstehende Weltmeisterschaft Ende Juni in Graz nutzen.“ Schütte, der im letzten Jahr bereits den vierten Platz bei der Ultracycling Weltmeisterschaft erringen konnte und aktueller Vizeeuropameister im 12h Mountainbike ist, hat mit seinem Team das letzte Jahr intensiv Revue passieren lassen und daraus seine Schlüsse gezogen. Gerade im Bereich der Ernährung, einem Mix hochkalorischer Flüssignahrung aus der Medizin, klassischen Kohlenhydratgetränken und Sportgels, Sportriegel und Bananen, wird das Team eine neue Strategie ausprobieren. Auch das Material wurde durch den neuen Reifensponsor des DDMC Solling e.V. im Bereich der Reifenmischung und des Nässeverhaltens optimiert. „Ein schönes Zeichen für unsere Arbeit in den letzten Jahren ist die Tatsache, dass neben neuen Unterstützern auch bestehende Kooperationen z.B. mit Heinz Kloth Augenoptik weiter bestehen und ausgebaut werden. Das zeugt von einer gegenseitiger Wertschätzung“, so die Meinung des Radsportlers.
Im Rahmen des Race across Germany sammelt Schütte weiter Spenden für die Klinikschule in Göttingen. Die jeweiligen Streckenabschnitte wurden von der Firma Kugelmann aus Rettenbach im Allgäu, dem PS Speicher und Familie Bernd & Manuela Lormis aus Einbeck erworben.
Zu dem Rennen wird es wieder eine Liveberichterstattung über Facebook, Instagram und eine Whatsapp Gruppe geben. „Ich habe im letzten Jahr gehört, dass manche Interessierte sogar nachts aufgestanden sind um die Nachrichten und Videos in der Whatsapp Gruppe zu lesen, das ist ein riesen Lob an die Betreuer und meine Frau, die die Videos und Bilder mit Text aufbereiten und das Geschehen zu allen nach Hause bringen“, so Schütte. Zur Teilnahme an der Whatsapp Gruppe bitte eine Nachricht mit RAG an 016094951080.
Nach 12h MTB Vize Europameister. Schütte zehnter bei den niedersächsischen Bergmeisterschaften auf der Straße; Am 17.8. Helferfest und Bilderpräsentation
Noch vor zwei Wochen war der Greener Florian Schütte für das Team Orthopädie Manufaktur bei der 12h MTB Europameisterschaft in Diessen am Ammersee erfolgreich. Nach 12 Stunde wurde der Ultraradsportler sensationell Vize Europameister der Hauptklasse. Am letzten Wochenende ging er für den DDMC Solling e.V. zu den niedersächsischen Bergmeisterschaften im Rennrad nach Osnabrück. Die Strecke, ein 2,1 km langer Rundkurs mit einem Anstieg von 60 Höhenmetern pro Runde, wurde 13 mal gefahren. Am Start standen nicht nur Fahrer aus Niedersachsen, sondern auch aus Hamburg und NRW. „Ich wusste das es für mich hart werden würde, da zum einen die Distanz mit unter 30 km sehr kurz ist und der Anstieg pro Runde sehr kurz ist, sodass es eine hohe Wattzahl galt zu treten.“ So wie Schütte das Rennen im Vorfeld erwartete, so verlief dieses auch. „Ich musste im Anstieg in den ersten Runden über 400 Watt treten, das ist für mich eindeutig zu viel.“ Somit reichte es am Ende für einen zehnten Platz, abzüglich der „nicht Niedersachsen“ war es dann der siebte Platz bei den niedersächsischen Bergmeisterschaften Rennrad.
Obwohl die Rennsaison für Schütte noch nicht zu Ende ist, so möchte sich der Sportler bei seiner Familie, den Betreuern, Helfern und Unterstützern am Freitag den 17.8. im Garten von Sport-Floh in Greene bei einem Grillfest bedanken. „Alle unterstützen mich über das ganze Jahr, jetzt möchte ich mich mal bei allen Bedanken und für Sie sorgen“, so der Radsportler. „Wir werden das bisherige Jahr Revue passieren lassen, ein paar Videos und Bilder ansehen und uns über die Zukunft unterhalten. Alle Interessenten sind herzlichst zu Bier und Bratwurst eingeladen, über eine Spende würde ich mich sehr freuen.“
Sportlich geht es Ende August nach Braunschweig zur Cycle Tour und Anfang September zum 24 Stunden Rennen in die Motorsportarena Oschersleben.
Erfolgreiche letzte zwei Wochen für die Radsportler der Sport-Floh Trainingsgruppe und des Team Orthopädie Manufaktur.
In den letzten zwei Wochen bin ich als Trainer fast nichtmehr hinterher gekommen um jede Topleistung der Sportler entsprechend zu würdigen und zu veröffentlichen.
Herausragend waren die Leistungen von Christian Quandt in mehreren Zeitfahrrennen. Am Freitag den 13. begann für Quandt die der anspruchsvolle Rennblock mit dem Zeitfahren in Erpfendorf. Bei der österreichischen und tiroler Einzel- und Paarzeitfahrmeisterschaft auf dem Weltcupkurs in St. Johann surfte er als „Ausländer“ in der Sportklasse starten. In dieser Klasse belegte er den Platz 2, das für den Sieg in der Altersklasse Ü40 reichte. Ein paar Werte zu dem Erfolg. 27:58 für 20,4 km, 44,5 km/h Durchschnitt bei durchschnittlich 319 Watt. Diese sehr guten Wattwerte konnte Christian am Dienstag nochmals steigern , als er Durchscnittlich mit 336 Watt die 16,7 km in 23:40 mit 42,5 km/h in Miesbach bewältigte. Diesmal reichte es für den Sieg. Abgeschlossen wurde der Rennblock in Wasserburg. 26:16 min. für 19,6 km und 44,9 km/h Durchschnitt reichten für Platz 2 mit 7 Sekunden Rückstand. Eine super Rennwoche. Als nächstes steht für Christian der Arber Radmarathon an, ehe es mit vollem Fokus auf die Vorbereitung des King of the Lake im September geht.
Auch Familie Tippmann/ Ober war wieder unterwegs und hat fleißig in Ihren Altersklassen mitgemischt. Uschi konnte bei den Wachauer Radsporttagen den 5. Gesamtrang und den 2. Platz in der Altersklasse erreichen. Für die ca. 85 km brauchte sie 2:30 Stunden und hatte somit einen Schnitt von 34,5 km/h. Stefan ging auf die längere Runde und konnte in der Altersklasse Ü50 den achten Platz erringen. Diesen Platz konnte er am gestrigen Samstag toppen und erreichte etwas unglücklich den vierten Platz bei der 6h Challange im Rahmen der Ultraradchallange in Kaindort. Durch ein herannahendes Gewitter wurde das Rennen kurz vor Schluss abgebrochen und die letzte Zieldurchfahrt gewertet. Dort war Stefan in einer mehrköpfigen Spitzengruppe als vierter der Altersklasse, Zeitgleich mit allen vor ihm liegenden, über die Zeitmessplatte gefahren. Somit leider nur der vierte Platz. Ähnlich wie bei dem Ultrafahrer Peter Scherrer vom Team Orthopädie Manufaktur. Peter war bei den 24h am Start und auch dort wurde das Rennen abgebrochen. Dabei waren die ersten drei Fahrer der Altersklasse in einer Gruppe, sodass man sich für drei Sieger entschied. Gratulation für diese tolle Leistung an Peter.
Für Ronny Früh war es der Saisonhöhepunkt 2018 auf den er seit November hintrainiert hat. Ronny errichte den 37. Platz der Masterwertung von über 90 Teams. Das Besondere bei der Bike Transalp ist es, dass immer im Zweierteam gefahren wird. Zusammen mit seinem Partner war Ronny vom 15- 21.7 von Imst bis an den Gardasee unterwegs. 7 Tagesetappen mit insgesamt 500 km und über 18.000 Höhenmetern verlangten Ronny und seinem Partner alles ab. In einer ersten kurzen Rückmeldung war der Fahrer mit dem Ergebnis zufrieden, wobei er am Berg noch verbesserungspotenzial sieht. Ein genauerer Bericht zur Bike Transalp folgt.
Ausblick: Für die Fahrer/in der Sport-Floh Trainingsgruppe geht es so langsam auf die Höhepunkte der Saison zu. Florian wird am kommenden Wochenende bei der 12h MTB Europameisterschaft in Dießen am Ammersee starten. Uschi und Stafan bereiten sich jetzt auf die Jedermann Weltmeisterschaften in St. Johann vor. Christian ist nach einer Regenerationswoche voll im Fokus auf das Einzelzeitfahren beim King oft he Lake. Also steht noch eine spannende Saison bevor.
Greene. Mit mehr als 1.000 Kilometern Länge und 16.000 Höhenmetern ist der älteste Ultraradmarathon der Welt, der »Glocknerman«, eine extreme Herausforderung für Profiradler. Wer sich einer solchen Aufgabe stellen möchte, muss Monate vorher mit den Planungen und Vorbereitungen beginnen. Florian Schütte, Sportlehrer und passionierter Radfahrer aus Greene, hat sich Ende 2017 entschlossen, den »Glocknerman« zu bewältigen, er befindet sich aktuell in der heißen Vorbereitungsphase:
»Zwischen zehn und 18 Stunden Training in der Woche sind Pflicht«, verrät der Extremradler. Neben Familie und Beruf das Leistungsniveau zu halten beziehungsweise zu steigern, ist dabei die große Herausforderung. Dabei helfe nur Disziplin. Beispielsweise fährt Schütte am Wochenende eine »Runde Richtung Brocken«. »Das sind jeweils 180 bis 220 Kilometer«, berichtet er. »Wenn ich zwischen 6 und 7 Uhr losfahre, komme ich gegen 13 Uhr nach Hause.« Dann sei noch Zeit für die Familie.
Das körperliche Training allein ist aber nicht ausreichend, um den »Glocknerman« zu bestehen. Die Finanzierung des Trips, die richtige Ernährung und die Zusammenstellung eines Teams sind nur einige der Aufgaben, die der Marathon-Radfahrer bewältigen muss.
Von den Anfängen als Radsportler, den aktuellen Herausforderungen, weiteren Rennen wie dem »Race Across Germany« und dem Leben zwischen Beruf und Hobby berichtet Schütte im Video. kw
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Noch weniger als 60 Tage bis zum Race across Germany (RAG). 1100 km von Flensburg nach Garmisch auf dem Rennrad. Zur Vorbereitung standen für Florian Schütte vom Team Orthopädie Manufaktur aus Greene die ersten Rennkilometer auf dem Plan. Traditionell beginnt die Rennsaison mit dem Heimrennen in Göttingen. Am 22.4 und 23.4 startete Schütte zunächst mit einem 25. Platz im Zeitfahren in Rosdorf. Am Sonntag ging es bei 4 Grad, starker Bewölkung und heftigen Windboen auf die 100 km Strecke der Tour d´Energie. Etliche Stürze, gepaart mit viel Wind rissen das Hauptfeld auseinander, sodass bereits in Rosdorf ein gutes Ergebnis aussichtslos war. Als 106 in der Altersklasse war Schütte überhaupt nicht zufrieden. Dies sollte sich am letzten Wochenende ändern. Zunächst konnte Schütte seine guten Trainingsleistungen bei der 16. Tour de Hexe im Ostharz mit einem Gesamtplatz 3 unter Beweis stellen. Am 1. Mai ging es erneut nach Frankfurt Eschborn zum Rennen Rund um den Finanzplatz Frankfurt Eschborn. Dieses Jahr gab es dort eine Neuerung. Alle Streckenlängen starteten zusammen, sodass über 4000 Starter gleichzeitig los fuhren und sich auf der Strecke für 50, 80, 100 oder 120 km entscheiden konnten. Durch die Tatsache der unterschiedlichen Streckenlängen und dem damit verbundenen hohem Tempo durch Frankfurt, gab es zahlreiche Stürze zu Beginn des Rennens. „Ich war froh, dass ich im vorderen Feld fahren konnte und somit die meisten Gefahrenstellen gut sehen konnte. Die Strecke war dieses Jahr nicht gut gesichert und beschildert,“ so Schütte. Auf dem Feldberg setzte bei 3 Grad der leichte Dauerregen ein, der über die restlichen Stunden anhalten sollte. Zufrieden konnte Schütte mit seinem 29. Platz in der Altersklasse und 76. Platz in der Gesamtwertung allemal sein. „Die Form zum RAG steigt. Um so länger die Rennen sind, umso besser fühle ich mich. Es folgen für mich jetzt weitere intensive Wochen mit der 12. Stunden Mountainbike Weltmeisterschaft und den 300 Kilometern um die Mecklenburgischen Seenplatten.“ Bevor es am 29.6.2017 in Flensburg an den Start geht, liegen also noch diverse Termine an. Näheres zu den Rennen und der Vorbereitung zum Race across Germany auf der Homepage von Sport-Floh.
Nach dem Saisonauftakt im Februar bei der Leistungsdiagnostik in den Räumlichkeiten der Orthopädie Manufaktur in der Kemptner Straße in Füssen kannte jeder Fahrer und jede Fahrerin ihren aktuellen Leistungsstand. Im Gespräch mit den Teamfahrern wurde die Saisonplanung in Angriff genommen. Dabei reichen die Höhepunkte vo „Race across Germany“, der „Tour Transalp“, der „Austria Top Tour“, der „Ritchey Challange“ bis zu einzelnen Eintagesrennen. Nach Rücksprache zwischen den Fahrer/innen und dem Trainier Florian von Sport- Floh wurde für jeden ein individueller Trainingsplan entwickelt. Dabei spielen die Ergebnisse der Leistungsdiagnostik, die Saisonziele, die zeitliche und örtliche Möglichkeiten des Training und die allgemeine körperliche, private und befuliche Verfassung eine wichtige Rolle. Nur ein individueller Trainingsplan schafft auch entsprechende Verbesserungen und Erfolg.
Einige Fahrer/innen haben bis jetzt schon mehrere hundert Kilometer auf dem Tacho, andere eher weniger, aber alle hatten in der letzten Woche (8.4.- 13.4.2017) richtig Lust auf ein gemeinsames Trainingslager. Die ganze Woche hatten wir super äußere Bedingungen. Sonne, etwas Wind und nur am Ruhetag (Dienstag) etwas Regen und kühlere Temperaturen. Hier ein paar Werte des Trainingslagers:
Sa: 80 km 830 HM Füssen – Auerberg – Roßhaupten - Füssen
So: 150 km 1500HM Füssen – Oy – Sonthofen – Oberjoch – Tannheim – Reutte - Füssen
Mo: 156 km 1800 HM Füssen – Grän – Gaichtpass – Hahntennjoch – Reutte - Füssen
Di: 6 km Auslaufen, Regeneration bzw. gemeinsames Dehnen, Blackroll und Stabilisierung
Mi: 150 km 1400 HM Füssen – Bernbeuren – MOD – Durach – Füssen
Gesamt: 540 km 5550 HM
Zum Abschluss des Trainingslagers wurden die Fahrer/innen zum gemeinsamen Grillabend bei den Teamchefs Maresa & Andreas eingeladen.
Dieses Treffen nutzte man um die Trainingsdaten der Woche zu analysieren, die weiteren Trainingswochen zu besprechen und auf die Renn- und Ernährungsplanung ein zu gehen.
Nach der Regeneration über Ostern geht es für einige schon in eine erste Rennphase mit der Richey Challange und den Rennen in Göttingen bzw. Frankfurt.
Info dazu und Ergebnisse bei www.sport-floh.jimdo.com und auf Facebook: Sport-Floh
#DSVPunkterennen #Wurmberg #Harz
Das NDR Fernsehen hat
am Mittwoch bei DAS! im NDR
Fernsehen einen Bericht über die Niedersächsische Meisterschaften und DSV-Punkterennen 2x RS, 1x SL ausgestrahlt. Ab 12.10 Min nette 4 Minuten über den Slalom am
Samstag.
Für Mich Florian
Schütte lief es am Samstag mit Platz 9 und 10 im Riesenslalom durchwachsen, am Sonntag war nach 10 Toren durch einen Einfädler im Slalom leider schon im erten Lauf schluss.
Bevor der Fokus wieder auf die Rennradsaison mit dem Team Orthopädie Manufaktur und dem Highlight Race across Germany gelegt
wird, stehen am kommenden Wochenende noch ein Riesenslalom und ein Slalom in Zöblen, Tirol, Austria im Tannheimer Tal an.
Videolink: http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/das/DAS-mit-Maria-Hoefl-Riesch,dasx9616.html
Für die Ski-, Rad- und Laufsportsaison 2017 habe ich neue Pakete zusammengestellt. Ziel des Ganzen soll eine bessere Übersicht für euch sein. Dabei sollt ihr aber auch mehr für euer Geld bekommen. Aus diesem Grund gibt es jetzt das START und das PRO Traininingspaket. Beide Pakete könnt ihr Monatlich oder für 6 Monate buchen. Das START Paket soll allen helfen, die mal einen Trainingsplan ausprobieren möchten, bzw. einen kleinen, übersichtlichen Plan bevorzugen. Der PRO Trainingsplan bietet mehr Individualität und hat mehr inkludierte Leistung, wie z.B Leistungsdiagnostik und Ernährungsberatung. Natürlich gibt es eine Reihe von optionalen Leistungsangeboten, die ihr wählen könnt.
Im Bereich Wintersport beginnt die Saison so langsam. Die Profis starten ab dem 22.10.2016 in die neue Skisaison und schon jetzt haben die ersten Skigebiete beste Bedingungen.
Gleich hier Termin vereinbaren.
Somit für alle Skifans SKI HEIL und alle Radsportler KETTE RECHTS
Euer SPORT-FLOH
2016 war ein erfolgreiches Jahr im Team Orthopädie Manufaktur. Dank der super Unterstützung der Teamchefs Andreas & Maresa Lorenz, den Sponsoren Autohaus Heuberger (Andreas Berndt), Maxim Sportnutritions (Herr Douben), Adidas Eyewear & Heinz Kloth Augenoptik (Herr Kloth & Fabian Laue), den fleißigen Helfern Wacker & Freunde, sowie der Familie (Stephanie Büchl) und den Eltern.
Nach dem Aufgalopp beim MTB Warm- up in Hellental und dem ersten Rennen der Ritchey Challange in Kempten ging es in Göttingen zum ersten Mal auf das Rennrad. Immer mit dem Blick auf den Saisonhöhepunkt Ende Juli beim Race across the Alps. Dank des Grundlagentrainings und der detaillierten Trainingsplanung ab Anfang November 2015 waren die Ergebnisse ganz ok. Am 1. Mai ging es traditionell nach Frankfurt- Eschborn. Das hektische Rennen dort lief bis zum Hochtaunus gut, danach konnte ich der Spitze nicht mehr folgen und wusste, dass an der Bergform noch zu Arbeiten sei. Nach dem Teamevent am Auerberg, wo Stephanie den 3. Platz AK belegt hat, kam das lange Pfingstwochenende. Pfingsten fährt man in Bimbach (über 250 km) und Tag´s drauf dann über 250 km beim Taunus- Vogelsberg Marathon. Anstrengend aber gut Überstanden. Durch diese zwei Rennen habe ich mir selbst die Angst vor der langen Zeit und Distanz beim RATA nehmen können. Bis zum RATA folgten noch der Glocknerkönig und das Heimrennen der Ritchey Challange in Pfronten.
Ende Juli stand das große Rennen mit Start und Ziel in Nauders an. Im Nachhinein ein Traum. Ich hatte das beste Team der Welt um mich rum und das Wetter spielte mit. Nach knapp über 30 Stunde hatte ich die knapp 540 km lange Distanz mit an die 14.000 Höhenmeter geschafft. Grundsätzlich war das Rennen erfolgreich, allerdings lässt sich gerade bei mir noch einiges für die nächsten Ultrarennen optimieren.
Nach dem RATA hielt sich die Motivation für´s radln in Grenzen und so kam der Urlaub in Andorra und der Costa Brava gerade recht. Zum Abschluss der Saison standen noch der Tannheimertal Radmarathon, die Kriterien in Bad Homburg und Rund um Voelkel an, sowie die Mountainbikerennen in Zierenberg und die 12h Weltmeisterschaft in Weilheim. Alle Rennen hatte etwas für sich. Richtig Spaß machten die Kriterien mit extrem schnellen und harten 1- 1,5 Stunden und Durchschnittsgeschwindigkeiten von über 43 km/h, sowie die 12h Weltmeisterschaft in Weilheim.
Ausblick 2017: Nachdem am 1.11.2017 die Vorbereitung auf die Saison 2017 beginnt, habe ich mir für 2017 einige Ziele gesetzt. Der Höhepunkt soll das Race across Germany Ende Juli sein. Ziel beim RAG soll eine Zeit von unter 48 Stunden für 1100km (Flensburg – Garmisch) sein, damit hätte ich die Qualifikation für das legendäre Race across America geschafft. In der Vorbereitung zu diesem Rennen hoffe ich auf ein gutes Abschneiden bei der 12h Weltmeisterschaft MTB in Weilheim. Alle anderen Rennen dienen der Vorbereitung und der Repräsentation des Team Orthopädie Manufaktur. Dabei soll natürlich auch das ein oder andere Ergebnis heraus kommen.
Da sagt mir noch einer, es gibt kein schlechtes Wetter. Bei der 12h MTB Weltmeisterschaft in Weilheim i. O. stand nicht nur die körperliche Leistung im Fokus, sondern auch mentale Stärke, Material, Glück und das Wetter hatten einen erheblichen Einfluss auf das Rennen und die Ergebnisse.
Am Freitag hat das Team Orthopädie Manufaktur ihren Platz mit Zelt und Verpflegung eingerichtet und Andreas, Chrissi und ich begaben uns auf unsere Besichtigungsfahrt. Selbstverständlich begann es genau ab der Mitte des 8,2 km Rundkurses an zu Regnen. Dieser Regen begann am Freitag um ca. 19 Uhr und hörte erst in der Nacht von Samstag zu Sonntag auf. Noch war das Team gut gelaunt und voll motiviert. Das Zelten im Fahrerlager verlegten Chrissi und Andreas dann doch lieber zu Andreas ins Wohnzimmer, um am Morgen dann frisch und erholt an den Start zu gehen.
Das Team Orthopädie Manufaktur wollte das Rennen mit einem Zweier und einem Vierer Team (Maresa, Andreas, Chrissi und Florian) angehen. Leider startete nur das Vierer Team. Aufgrund des Wetters und der Prognose von über 60 L/qm Niederschlag blieb die Startaufstellung zu der 10. MTB 12h Weltmeisterschaft in Weilheim überschaubar. Chrissi ging für unser Team als erstes auf die Strecke. Unsere Taktik war es, dass jeder Fahrer zwei Runden am Stück fährt, damit die Nässe und die Kälte keinen so großen Einfluss auf unser Team haben sollte. Andere 4er und 6er Teams haben eine ein Rundenstrategie gewählt.
Die Strecke war in einem erstaunlich guten Zustand und in den ersten Stunden war es ein richtig nettes und matschiges Rennen. Dank des Veranstalters und den Moderatoren waren wir immer über den aktuellen Stand informiert. Bei den 4er Teams Mix entstanden recht schnell größere Zeitabstände zwischen Platz eins und zwei und zwei und drei. Wir rangierten mit unseren ärgsten Gegnern immer zwischen Platz drei und vier.
Der Regen änderte sich ab Mittag etwas. Es regnete noch stärker. Der Boden im Wald wurde immer tiefer und ich hatte Probleme alle Streckenteile fahrend zu bewältigen. Zum Glück entschied die Rennleitung, dass die Strecke entsprechend angepasst wird und im Laufe des Rennens wurden immer wieder Teile verändert oder umfahren. Eine sehr sinnvolle Entscheidung.
Der Kampf um Platz drei im 4er Mixteam entbrach entgültig um 16 Uhr, als der Veranstalter die Zielzeit von 19.30 Uhr auf 18 Uhr vorzog. Unsere Teamchefin plante die letzten Runden in Einzelrunden unter Volldampf Chrissi, Andreas, Florian, Chrissi, Florian hießen die letzten Fahrer. Der Abstand zwischen uns und unserem Gegner schwangte von +0,50 min. und -1,32 min. Chrissi übergab an mich mit ca. 1,30 min Vorsprung auf die letzte Runde. Der erste Asphaltanstieg lief super und ich konnte den Abstand mehr als Halten. In den Trails gab ich alles und hoffte, dass es reichen würde für die letzten 2 km über Schotter, Matsch und Asphalt. Leider musste ich mich in einer Kurve nochmal kurz ablegen und zack, war unser Gegner vorbei und ich habe Ihn bis ins Ziel nicht mehr gesehen. Beim ganzen Team muss ich mich für dieses Misgeschick entschuldigen und hoffe, dass ich diese Scharte beim nächsten Mal ausbügeln kann.
Gratulation an die Sieger der einzelnen Kategorien und auf ein neues an Pfingsten 2017 in Weilheim, zur 12h MTB Weltmeisterschaft in Weilheim i.O.
Am ersten Oktober Wochenende geht es für mich zum letzten MTB Rennen 2016 nach Missen zum Pfarralpkönig und von dort weiter zum Saisonabschluss nach Nauders am Reschen.
Die letzten Wochen war es etwas ruhiger, was die Berichterstattung bei Sport- Floh angeht. Nicht desto trotz war ich und alle Fahrer/in des Team Orthopädie Manufaktur fleißig bei Wettkämpfen unterwegs, um sich auf die 12 h Europameisterschaft im MTB in Weilheim am kommenden Wochenende 17.9.2016 vor zu bereiten.
Ich (Florian) selbst habe nach dem RATA und dem Tannheimertal Radmarathon ein Motivationstief gehabt. Ich hatte absolut keine Lust zu trainieren und habe vom bisherigen Fitnessstand gelebt. So ergeben sich dann auch die Ergebnisse.
Am 7.8.16 bin ich beim Radkriterium in Bad Homburg an den Start gegangen. Ein sehr schnelles Rennen über 25 Runden à 1,9 km. Nachdem immer wieder Attacken aus dem Feld stattfanden war ich leider nicht in der entscheidenden Dreiergruppe dabei. Somit musste ich meine Sprintfähigkeit, die nicht so der Bringer ist zeigen und konnte den 12. Gesamtrang sicher.
Zwei Wochen später ging es nach Zierenberg bei Kassel zum MTB Rennen. Selbstverständliche auf die große Runde. Resümee des Rennens: beim MTB hab ich einiges an Technik und Geschwindigkeit auf zu holen. Somit war das Ergebnis nicht zufriedenstellend.
Am letzten Wochenende ging es dann in die Nähe von Lüchow- Dannenberg. Rund um Voelkel mit 15 Runden je 4,9 km und 48 hm standen auf dem Programm. Leider gab es bei dem Rennen einen schweren Sturz, zum Glück lief aber alles glimpflich ab. Das Rennen war sehr unrhythmisch und mit einem 36 km/h Schnitt eher langsam. Es war klar, dass nach der separat ausgeschriebenen Bergwertung nach der 12. Runde die Post ab gehen wird. Es passierten Attacken um Attacken und es bildete sich eine vierer Gruppe, leider ohne mich. Also wieder nur Platzierungssprint am Berg. Insgesamt war ich mit Platz 11 Gesamt und Platz 2 AK dann ganz zufrieden. Durch die Streckenführung war es eine perfekte Vorbereitung auf die 12 h MTB europameisterschaft in Weilheim i. O.
Ausblick:
Am Freitag geht es mit dem gesamten Team Orthopädie Manufaktur nach Weilheim i. O. zur 12h MTB Europameisterschaft. Das Team wird dort mit einem 2 Mix Team und einem 4 Mix Team antreten. Das Wetter soll sich bis dahein zu einem richtigen MTB Wetter ändern, sodass es zu einem 12h Waschgang kommen könnte. Das Team ist gut Vorbereitet und blickt zuversichtlich auf den Start am Samstag gegen 7.30 Uhr in Weilheim. Sport-Floh wird euch natürlich via Facebook mit allen Neuigkeiten versorgen.
Am Wochenende war das Team Orthopädie Manufaktur wieder fleißig am radln. Während sich die Teamleitung (Andreas & Maresa Lorenz) am Samstag zur Mountainbike Salzkammergut Trophy begeben haben, sind Barbara Guggemos und Florian Schütte am Sonntag um 6 Uhr in Tannheim beim Tannheimertal Radmarathon gestartet.
SALZKAMMERGUT TROPHY:
Andreas erwischte sein, für dieses Jahr nahezu typisches Rennwetter. Es war diesmal allerdings nicht ganz so nass von oben wie bei den letzten Rennen. Bei der Salzkammergut Trophy konnte der Teamchef seine Leistung aus dem Vorjahr deutlich verbessern und schaffte ein Top 100 Ergebnis in seiner Altersklasse. Unter dem Gesichtspunkt des riesigen Starterfeldes eine mehr als beachtliche Leistung. Diese Leistung war selbstverständlich nur durch die Hilfe der Teamchefin und Frau Maresa möglich, die sich sehr redlich um Andreas gekümmert hat. „Für mich hat sich die Zeitverbesserung, im Vergleich zum Vorjahr, wie ein Sieg angefühlt“ so Andreas am Tag danach. Das gesamte Team Orthopädie Manufaktur gratuliert dir zu diesem Erfolg.
RADMARATHON TANNHEIMERTAL:
„Was macht man nicht alles für eine „gemütliche“ Sonntagsrunde Rennrad“ das habe ich (Florian) mich um 3.20 Uhr in der Früh gefragt als in Trauchgau der Wecker geklingelt hat. Durch die Streckenführung der letzten Jahre und der erneuten Änderung in diesem Jahr, muss man unbedingt rechtzeitig in der Startaufstellung sein, sodass man nach dem TOP 30 Fahrern losfahren kann. Dieses Problem hatte Barbara nicht, da sie durch ihre super Leistungen in diesem Jahr, aus dem ersten Startblock starten durfte.
Pünktlich, als Erster um 4.20 Uhr auf dem Parkplatz, Startunterlagen holen und um Punkt 5 Uhr stand mein Rad am Zaun in der Startaufstellen (als Erster!!!). Barbara und Thomas (WNT Radhaus), sowie weitere bekannte Fahrer aus dem Kirchmair Cycling Team, dem WNT Radhaus Team, das Team Mooserwirt um Traxl und Pintarelli und weitere Privatstarter füllten so langsam die Startblöcke. Mich überraschte an diesem Tag, wie viele Fahrer die Berichte vom Race across the Alps verfolgt hatten „Du bist doch das RATA gefahren?!“ hörte ich an diesem Tag in der Startaufstellung und auch unter dem Rennen. Das war schon besonders.
Aber zum eigentlichen Rennen: Barbara wollte das Rennen als Vorbereitung auf den Ötztaler Radmarathon nutzen und zum ersten Mal über 200 km im Rennen fahren. Florian wollte unbedingt sein Ergebnis verbessern und sich an die Fersen von Thomas und Mirko (beide WNT Radhaus) heften. Zwei Wochen nach dem RATA und dem darauf folgenden Urlaub in Andorra und der Costa Brava (ein Erlebnisbericht folgt auf Sport-floh) war das ein hoch gestecktes Ziel.
Der Start war vom Tempo her human, die vielen 90 Grad Kurven und die engen Radwege machten es dennoch etwas hektisch. Bis Schattwald war das Tempo entspannt. Im Anstieg zum Oberjoch zog sich das Feld zum ersten Mal deutlich in die Länge und es bildeten sich kleine Grüppchen. Zusammen mit dem Hauptfeld ging es über Jungholz und Oy- Mittelberg in die wellige Passage nach Immenstadt. Florian musste bei den Wellen reißen lassen und somit war das erste Ziel (Thomas und Mirko zu folgen) nicht mehr zu realisieren. Der Riedberpass lief ok. Nach der Abfahrt bildeten sich einige Gruppen, die eigentlich für die Fahrt zum Hochtannberg von Vorteil sind, am Sonntag erwischte ich leider eine Gruppe, die nicht lief. Immer wieder gab es Fahrer an Position drei bis sechs, die zwar Vorne fahren wollten, allerdings immer die Mitführarbeit ausließen. Das Ergebnis war ein sehr unrhythmisches und langsames Fahren bis in die Steigung zum Hochtannberg. Am Hochtannberg hatte sich Stephanie positioniert, um Florian und Thomas mit Wasser zu versorgen, was super war. Die Abfahrt durch das Lechtal war, wie jeden Nachmittag, im Gegenwind. Leider waren die zwei Störenfriede wieder in der Gruppe vertreten. Zudem sickerte langsam durch, dass die beiden Damen in der Gruppe, um Platz drei in der Gesamtwertung kämpften. In Weißenbach hat sich Florian dazu entschieden, dass eine halbe Flasche Wasser reichen muss bis ins Ziel. Zum Glück hatte Stephanie am Gaichtpass nochmal Position bezogen und eine frische Flasche gereicht, sonst wäre es wohl eng geworden. Der Kampf der beiden Damen entbrannte am Gaichtpass und Katrin (WNT Radhaus) musst etwas reisen lassen. In Nesselwängle ist Florian auf Katrin wieder aufgefahren und hat zusammen mit einem Fahrer aus Augsburg, nochmal versucht Katrin heran zu führen. Bei Gegenwind mit über 40 km/h durch das Tannheimertal, nach über 220 km, ist dann nochmal ganz schön anstrengend. Leider reichte es um zwei Minuten nicht. Trotzdem eine super Leistung von Katrin (WNT Radhaus). Als 110. Gesamt nach 7:17 Std mit einem 31,7 Km/h Schnitt kam Florian ins Ziel. Barbara erreichte einen super 17. Gesamtrang und Platz 8. AK nach 8:19 Std (Schnitt: 27,8 Km/h).
Das Fazit beim Team Orthopädie Manufaktur für dieses Wochenende fiel durchweg positiv aus. Die Planungen für weitere Rennen sind in vollem Gang. Aktuell steht fest, dass das Team ein 4er Team beim 12h MTB Rennen in Weilheim stellen wird. Weitere Planung wie Allgäurundfahrt, Drei Hütten Rennen Nesselwängle, Arlberggiro & Highlander laufen. Die Radsaison ist mittendrin, auch wenn der Eine sein Saisonhöhepunkt schon erreicht hat und andere ihren erst noch vor sich haben.
Am 5.6.2016 wurden wieder einmal der Glocknerkönig und die Glocknerkönigin gesucht. Um 7 Uhr fiel für Barbara, Stephanie & Florian vom Team Orthopädie Manufaktur zusammen mit Thomas vom Team WNT Radhaus der Startschuss in Bruch an der Großglocknerstraße.
Am Tag zuvor wurde die Strecke bis zur Mautstation besichtig. „Man gut das wir da mit dem Rad hoch fahren. Niemals würde ich da 35 € bezahlen,“ so die allgemeine Meinung.
Das ganze Wochenende war perfekt organisiert. In vielen Lokalen gab es kostenlose Pastapartys mit dem Voucher, der Start lief reibungslos, die Straßen waren perfekt abgesichert und teilweise komplett gesperrt, im Ziel gab es Tee, die Wechselwäsche wurde transportiert und sorgsam abgelegt, lediglich der Wettergott war verbesserungswürdig. Eine super Organisation, Respekt.
Aber zum Rennen: Bei durchwachsenen äußeren Bedingungen (nasse Straße, Schneeregen in Kehre 10)ging es um Pukt 7 Uhr los. Barbara und Florian durften, aus eigenem Verschulden, aus dem dritten Block starten, während Thomas aus Block 2 auf die Classic Strecke ging. Alle Drei hatten 27,3 km und über 1600 Hm vor sich. Stephanie stieg an der Mautstation in Ferleiten ein und durfte die steilsten 13,3 km in Angriff nehmen.
Barbara und Florian konnten bis zur Mautstelle gemeinsam fahren und hielten das Tempo von Beginn an auf einem hohen Niveau. Kurz vor der Mautstelle in Ferleiten gab es die ersten Rampen, bei denen jeder seinen eigenen Rhythmus finden musste. „Ich habe mir vorgenommen immer um 165- 170 Puls zu fahren, zur Vorbereitung auf die langen Anstiege beim RATA, “ meinte Florian. Dies sollte ihm auch gelingen. Die gesamte Strecke konnte sehr rhythmisch gefahren werden, immer zwischen 8-10 % Steigung.
Im ersten Drittel der Glocknerstraße konnten Barbara und Florian auf Stephanie auffahren, nach einem kurzen Plausch und einem kurzen Video (siehe Facebook) ging jeder wieder seinen Weg.
Mit einem durchweg positiven Fazit kamen alle vier Fahrer/innen erschöpft, durchgeschwitzt aber überglücklich auf dem Fuscher Törl an und hatten ihre unterschiedlichen Ziele für den Tag erreicht.
Im Detail konnten folgende Ergebnisse erreicht werden:
Stephanie: Zeit: 2:00.45,5; AK: 8; Gesamt:20
Barbara: Zeit: 1:57.32,1; AK: 10; Gesamt 22 von 262
Florian: Zeit: 1:52.57,6; AK: 82; Gesamt 479 von 1833
Thomas: Zeit: 1:32.01,6; AK:28; Gesamt 71 von 1833
Jetzt geht es für die Fahrer des Team Orthopädie Manufaktur in die Vorbereitung auf den Pfrontner Mountainbike Marathon am 18.6.16. Spezial für Florian sind alle Blicke auf den Start des Race across the Alps gelegt. Start ist am Freitag 24.6.16 um 13 Uhr in Nauders am Reschensee. Alle Infos zu dem Rennen, während des Rennens und nach dem Rennen unter www.sport-floh.jimdo.com www.raceacrossthealps.at und auf Facebook: Sport-Floh.
Erneuter Podestplatz für das Team Orthopädie Manufaktur durch Stephanie Büchl (Greene/ Trauchgau) beim Auerberg Mountainbike Marathon in Kaufbeuren.
Am Sonntag den 8.5.16, am Muttertag, starteten das Team Orthopädie Manufaktur aus Füssen beim ersten „Heimrennen“ der Mountainbikesaison in Kaufbeuren am Auerberg. Im Vorfeld war allen Fahrern/innen klar, dass der letztjährige Sieg von Barbara Guggemos (auf der Kurzstrecke) nicht zu Wiederholen sei. Durch die anstehende Meisterprüfung (Guggemos) und einer Schleimbeutelverletzung (Schmid) konnte das Team nicht mit der kompletten Mannschaftsstärke angreifen. Dennoch war das Team um die Teamchefs Maresa und Andreas Lorenz schlagkräftig und voll motiviert aufgestellt. Mit dem Lizenzfahrer Andreas Oelmann, Daniel Schäffler, Florian Schütte (Greene) und Andreas Lorenz gingen alle Männer auf die Langstrecke (Black) rund um den Auerberg (66,82 km; 1018 Hm) an den Start. Die einzige Dame Stephanie Büchl (Greene) ging auf der Red Route (44,5 km; 500 Hm) an den Start.
Das Rennen wurde von Anfang an durch hohes Tempo auf den Wiesen-, Asphalt- und Schotterwegen bestimmt. Technisch anspruchsvolle Passagen gab es nur sehr vereinzelt, direkt in der Auf- und Abfahrt vom Auerberg. Das Feld zersprengte sich sehr schnell in viele kleine Gruppen, in denen es mit über 40 km/h durch das Allgäu ging. Bei Kilometer 17 hatten Florian und Daniel bereits 6 Minuten auf die Spitzengruppe verloren, in der ihr Teamkollege Andreas Oelmann vertreten war. Mit neuen Flaschen, durch die teameigenen Verpflegungsstationen auf der Strecke, ging es direkt in Richtung Auerberg. Kurz vorher trennten sich die Kurz- und Langstrecke. Während die Langstrecke auf den Auerberg führte und von da weiter über kuppiertes Gelände, bei denen extrem hohe Geschwindigkeiten gefahren wurden, bis ins Ziel, kämpfte sich Stephanie auf der Kurzstrecke direkt über die Kuppen. „Da fahr ich lieber den Glockner oder das Timmelsjoch hoch“ meinte Stephanie, sichtlich bedient und unzufrieden, nach dem Rennen. Andere hingegen mochten die „Ballerstrecke“ und hatten sichtlich Spaß bei Geschwindigkeit von über 40 km/h im Wald.
Mit Stephanie (Platz 20; AK 3), Andreas Oelmann (Platz 15; AK 7), Florian (Platz 81; AK 17), Daniel (Platz 111; AK 17) und Andreas Lorenz (Platz 177; AK 57) konnten sich die Zeiten und Platzierungen durchaus sehen lassen. Bei dem genaueren Blick auf die Ergebnisliste war die Sensation perfekt. Durch Stephanie war das Team Orthopädie Manufaktur erneut auf dem Podest beim Auerberg Mountainbike Marathon vertreten.
Somit blickt das Team, mit seiner geballten Mannschaftsstärke, langsam in Richtung Pfrontener Bikemarathon am 19.6.16. Vorher stehen für alle noch diverse Rennen auf dem Programm. An Pfingsten fährt man in Bimbach (258km; 4700 Hmn) und Pfingstmontag geht es direkt nach Oppershofen (220 km; 2900 Hm) weiter. Dadurch sollte ein guter Grundstein für das Race across the Alps Mitte Juni, bei Florian Schütte gelegt werden.
Bilder: Maresa Lorenz & Florian Schütte
Ergebnisse unter: https://www.abavent.de/anmeldeservice/mtbauerbergmarathon2016/
Mit der Velotour in Frankfurt stand am 1. Mai das zweite von zehn Rennen des German Cycling Cup 2016 auf dem Programm.
Anders als noch in Göttingen versprach das Wetter beste Bedingungen für ein Radsportfest bei einem der traditionsreichen Rennen in Europa, dem jeder nach der Absage im vergangenen Jahr nur das Beste wünschte.
115km Extreme im windigen Taunus
Mit der 115km "Extreme" Strecke stand zum ersten Mal der Kurs über den legendären Mammolshainer Berg auf dem Programm, den auch die Profis später am Tag zu bewältigen hatten. Und der böhige Wind sollte das Rennen nicht einfacher machen.
Eben auf dieser anspruchsvollen Strecke waren die derzeit Führenden im GCC sowie die weiteren Favoriten am Start. Das Rennen begann wie immer sehr schnell und unrhythmisch. Bedingt durch die Streckenführung durch die Innenstadt Frakfurts gab es die bekannten Probleme. Verkehrsinseln, Kreisverkehre, Straßenbahnschienen und die bekannten Engstellen durch Schilder und geparkte Auto gehörten, wie immer, dazu. Während bis zum Feldberg ein noch relativ kompaktes Feld zusammen war, zerfiel das Peloton danach immer weiter. Auch die etablierten Fahrer, wie Christian Müller im gelben Trikot des GCC-Führenden, mussten reißen lassen.
Die besten Beine aber hatte Manuel Kirfel vom Team "Bürstner - Dümo Cycling", der den Zielsprint einer sechsköpfigen Spitzengruppe für sich entschied und damit auch das Gelbe Trikot übernehmen konnte. Auf Platz 2 und 3 folgten dann Anthony Spysschaert (Team Deutsche Kinderkrebshilfe) und Alexander Loos (merkur-druck.com).
Florian Schütte „Team Orthopädie Manufaktur“ kam als 191 (AK 48), zusammen mit der Siegerin der Damenwertung nach 3:32.00 Stunden und einem Schnitt von 33,2 Km/h mit ca. 23 Minuten Rückstand auf den Sieger ins Ziel in Eschborn. Die Siegerin der Damenwertung, Manuela Freund vom "Team Green n' fit B" übernimmt mit dem Gewinn der 115km Strecke das Gelbe Trikot von Bianca Brückner. Auf Platz 2 folgte Eva Buchholz mit 2min Vorsprung vor Julia Leye (Team Albstadt-werke-Belenus-Easy-Tours) auf Platz 3
Auf der Strecke über 105km und 70km Strecke ein ähnliches Bild, geprägt von Wind und dem Feldberg als Scharfrichter.
Aufgrund von Unstimmigkeiten bei Durchfahrten und Fehlleitungen der Polizei haben etliche Teams Protest eingelegt. Beispielsweise wurde auf der 70km Strecke die Spitzengruppe falsch geleitet und stand somit wieder auf dem Rundkurs in Frankfurt, während die beiden Ausreißer schon dem Ziel entgegen fuhren. Die Spitzengruppe musste sich den Weg in Ziel alleine suchen. Somit kann derzeit keine Gesamtwertung über 104km veröffentlicht werden, so der Veranstalter.. Der Veranstalter, dem die sportliche Hoheit über das Ergebnis obliegt, muss hier prüfen und das Ergebnis dann fixieren.
Alle Ergebnisse hierzu auf http://www.eschborn-frankfurt.de/de/jedermann/ergebnisse_/
Quelle:http://www.cycling-cup.de/news/406-velotour-frankfurt-gelb-wechselt-einige-ergebnisse-offen
Am Sonntag 24.4.16 fiel um 10.20 Uhr bzw. 10.50 Uhr der Startschuss für die 45 & 100 km bei der Tour d´Energy in Göttingen, doch der Reihe nach.
Am Tag zuvor waren Florian und Stephanie gerade im Namen von Sport- Floh Trainingsplanung & Skiservice beim Einbecker Frühling, als über die sozialen Medien die Meldung verbreitet wurde, dass der Start der Tour d´Energy vom Wetter abhängig gemacht wird. Somit blickten alle in der Früh zuerst aus dem Fenster und dann auf die Wetter-App.
Bei guten 2 Grad wurde für die Velo Gruppe aus Greene/ Bad Gandersheim / Harriehausen die Anfahrt nach Göttingen in Angriff genommen. Alles verlief reibungslos und alle waren beim Anblick der ersten Sonnenstrahlen voll motiviert. Mit Stephanie Büchl (Team Orthopädie Manufaktur), Jan- Hendrik Wacker und Fabian Laue machten sich um 10.20 Uhr die ersten drei Fahrer auf die 45km Strecke. Von Göttingen ging es gute 20km bergauf bis Dransfeld. Nach der Stadtausfahrt Göttingen blies den Fahrern ein strammer Wind entgegen, was das gesamte Rennen und die Zeiten um bis zu 10 Minuten langsamer machte, im Vergleich zu 2015. In Dransfeld wartete der berüchtigte Hohe Hagen auf die Fahrer, ehe es die letzten 25 km, zurück nach Göttingen zügig bergab ging. Am Hohen Hagen konnten alle Fahrer noch eine Schippe drauf legen und somit eine gute Platzierung bei der Mc Clean Bergwertung heraus fahren. Beim Zieleinlauf der 45 km Strecke befanden sich die zwei Fahrer der 100 km Strecke, Florian Schütte (Team Orthopädie Manufaktur) und Karsten Platzek, gerade in der ersten großen Steigung. Durch die Baustelle an der B80 in Hann. Münden musste ein Teil der Strecke geändert werden. Somit wurde der erste Berg in umgedrehter Reihenfolge gefahren. Die angekündigten Gefahren in der Abfahrt bleiben aus, da zum Einen die Straße trocken war und zum Anderen der Wind von vorne die Abfahrt bremste. In den vielen kleinen Gruppe probierten erfahren Fahrer unermüdlich aus, einen belgischen Kreisel zu installieren. Dies wurde leider immer wieder von den „möchte gern Jan Ullrichs“ zu Nichte gemacht. Somit entstand ein sehr unrhythmisches Rennen, das für Florian (gestartet aus Block B) schon nach 10 km gelaufen war. Durch eine so genannte Windkante wurde das Hauptfeld in viele Gruppen aufgeteilt in denen keiner die Führungsarbeit übernehmen wollte.
Für die Velo Gruppe war es ein guter Einstieg in die Rennradsaison. Alle Fahrer/in konnten ihre persönlichen Bestzeiten und Platzierungen, aus dem Vorjahren, deutlich verbessern. „Die Schinderei, die Laktatmessung und der Trainingsplan von Sport-Floh hat mir viel gebracht“ meinte Fabian nach dem Rennen, „das wird ich auf jeden Fall beibehalten“.
Die Ergebnisse können sich sehen lassen. Auf der 45 km Strecke wurde Stephanie Büchl 126 von 249; AK 33, Jan Wacker 409. AK 72, Fabian Laue 411. AK 73.
Auf der 100 km Strecke kam Florian Schütte als 310 von 1482 AK 63 und Karsten Platzek als 1222 AK 405 ins Ziel nach Göttingen.
Die nächsten Events sehen bei allen sehr unterschiedlich aus. Florian geht am 1.Mai in Frankfurt an den Start. Für Stephanie und Florian geht es dann am 7. Mai zum zweiten Rennen der Ritchey Challange nach Kaufbeuren zum Auerberg MTB Rennen.
Alle Gruppenmitglieder der Velo Gruppe würden sich sehr freuen, wenn sich weitere Mitstreiter aus dem Raum Greene, Bad Gandersheim, Sebexen & Harriehausen finden, um gemeinsame Rennradausfahren zu machen. Einfach bei Sport- Floh melden.
Eine Woche nach dem Warm-up Marathon in Hellental (Solling) ging es für das Team Orthopädie Manufaktur mit fast geschlossener Mannschaftsstärke (Andreas, Chris, Daniel, Florian und Stephanie) zum ersten Rennen der Ritchey – Challenge nach Kempten. Wahlweise konnte zwischen 39 km mit 750 hm und 78 km mit 1500 hm gewählt werden. Beim Start um 10 Uhr beim Auto Brosch in Durach goss es aus Kübeln.
Zu Beginn ging es über die Teerstraße bis zu dem ersten Feldweg aus dem alle Fahrer gleich schlammig heraus kamen. Weiter ging bei ständigem Dauerregen durch teilweise tiefe Schlammpassagen. Die Strecke rund um Kempten verlangte den Startern alles ab, was der Mountainbikesport zu bieten hat: lange Anstiege, fahrtechnisch anspruchsvolle Trails, schnelle Abfahrten und sogar eine Tragepassage.
Drei Fahrer des Jedermann Teams konnten die ersten ca. 10 km zusammen fahren. Dabei waren die jeweiligen angestrebten Streckenlängen unterschiedlich. An der Verpflegungsstelle bei unserer Teamchefin Maresa hatten die meisten schon genug. Dennoch konnten sehr gute Resultate beim ersten Rennen der Ritchey Challenge erzielt werden Chrissi Platz 124 (AK 78), Andreas 165 (AK 39), Daniel 170 (AK 21), Stephanie 25 (AK 14) alle auf der 39 km Strecke. Florian wurde 69 (AK 37) auf der 79 km Strecke.
Trotz kleinerer Blessuren und Stürzen blickt das Team um Familie Lorenz positiv dem nächsten Mountainbikerennen am Auerberg entgegen. Schließlich stellt das Team dort mit Barbara Guggemos die Vorjahressiegerin.
Alle Ergebnisse unter: http://abavent.de/anmeldeservice/bikemarathon2016/ergebnisse
Team Orthopädie Manufaktur verfehlt um Zehntel den ersten Podest Platz der Saison
Am Sonntag um 10 Uhr stand für die beiden Fahrer des Team Orthopädie Manufaktur Stephanie Büchl und Florian Schütte der „Warm up Marathon Hellental“ auf dem Programm. Im schönen Solling, bei Dassel, sollte bei bestem MTB Wetter, das Warm up in die MTB und Rennradsaison 2016 für Stephanie und Florian starten.
Bei der morgendlichen Streckenbesichtigung wurde für alle Athleten klar, dass der Begriff „Warm up“ an diesem Tag ein sehr steiler Begriff sein wird. Zum Warm up durfte 10 Meter nach dem Start eine nette Ortsdurchfahrt mit einer 2,5 km langen Steigung mit bis zu 21% bewältigt werden. „Als ich das erste Mal oben angekommen bin hatte ich eigentlich schon keinen Bock mehr diesen Hügel noch zwei Mal hoch zu fahren“ sagt Florian. Auf den weiteren Streckenabschnitten erwarte jeden Teilnehmer Schotterwege zum kilometerweiten Heizen mit Windschattenfahren, wurzelreiche Singletrails, leicht befahrbare Spitzkehren und nicht zu vergessen Naturerlebnis pur. Sicherlich ein entscheidendes Kriterium war die erstmalige Zielpassage in den grasigen Gegenhang. Nach dem sehr steilen Anstieg folgte eine längere wurzlige singletrail Passage. In dieser Passage konnte Stephanie, durch ihre technisch saubere, schnelle und mutige Fahrweise auf die Drittplatzierte aufschließen. „Ich habe gemerkt, dass sie einige Probleme in den Trails hat und habe versucht einen Vorsprung heraus zu fahren.“ In der darauf folgenden Schotterpassage wurde Stephanie erneut überholt. „Ich konnte die 2- 5% Steigungen nach 17 km nicht mehr so durchdrücken wie die anderen“ meinte Stephanie im Anschluss. In der folgenden Trailpassage war der Anschluss wieder hergestellt. Durch die sehr enge Passage war es nicht möglich zu überholen. „Ich hätte sie in der Passage abhängen können, aber es war unmöglich vorbei zu fahren.“ Im Zielsprint musste sich Stephanie geschlagen geben und verpasst um zehntel Sekunden den ersten Podest Platz für das Team Orthopädie Manufaktur.
Zu diesem Zeitpunkt war Florian bereits zum zweiten Mal im Anstieg. Leider war über das gesamte Rennen nicht klar, wer welche Anzahl an Runden fährt, ob Kurzstrecke, Mittelstrecke oder Langstrecke (20, 40, 61 Km mit 370, 740, 1100 Hm).
„Unter dem Rennen wusste ich nicht, wo ich stehe, ich war mit meinen Zeiten und Werten eigentlich ganz zufrieden, lediglich der Mut fehlte mir in den technisch anspruchsvollen Passagen richtig Gas zu geben“ meinte Florian nach dem Rennen. Der Blick auf die Ergebnisliste brachte Ernüchterung. Zwar war Florian mit 2 Stunden 46 Minuten und einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 21,6 km/h im Ziel, doch mit über 45 Minuten Rückstand auf den Sieger war das Ergebnis mit Platz 25 sehr Enttäuschend.
Als Resümee bleibt Florian, es war der „Warm up Marathon“ und nicht das „Race across the Alps“. „Der Formaufbau stimmt und ich konnte jede Runde gleich schnell fahren. Ich weiß, dass MTB nicht meine Paradedisziplin ist und hoffe, dass die Ergebnisse in den nächsten Wochen (MTB Kempten, Tour d´Energie Göttingen & Rund um Frankfurt Eschborn) besser werden.“
Alle Ergebnisse unter http://my3.raceresult.com/48727/results?lang=de#
Fotos: Frank Eggert www.radlblog.de
So titel der Redakteur Ulrich Kiehne am 5.4.2016 in seinem Artikel über mein Vorhaben beim "Race across the Alps" (RATA) ab dem 24 Juni in Nauders am Reschenpass.
Kiehne schreibt weiter: " Florian Schütte nimmt am „Race across the Alps” teil / 540 km, 15.000 Höhenmeter, Zeitlimit 32 Stunden. Es ist eine körperliche Herausforderung der Superlative, die vor Florian Schütte liegt"
Aber schau dir den ganzen Artikel beim Seesener Beobachter oder beim Gandersheimer Kreisblatt Online an oder schau in die Printausgabe vom 6.4.2016.
Vielen Dank an Ulrich Kiehne und sein Team für den tollen Bericht.
Alle Interessierte werden wir weiter auf der Homepage, bei Facebook und hoffentlich auch in den regionalen Zeitungen Seesener Beobachter und Gandersheimer Kreisblatt weiter informieren.
Das "Race acroos the Alps" startet am 24. Juni 2016 in Nauders am Reschenpass. Schon lang habe ich mit dem Training auf dieses Großevent begonnen und alles läuft nach Plan. Aktuell bin ich auf der Suche nach Sponsoren, die mich und mein vierköpfiges Team beim RATA unterstützen können.
Du bist interessiert oder willst deinen Chef/ deine Chefin darauf ansprechen? Dann schau unter "Race across the Alps" vorbei. Alle Infos zu dem Event findest du auch auf der offiziellen Homepage beim Klick auf das Bild.
Ich freue mich über euere Unterstützung und Feedback im Namen des gesamten Teams.
Euer (Sport-) Floh
Heute hat sich zum ersten Mal des neue Mountainbike Team der Orthopädie Manufaktur Schad Lorenz in Füssen getroffen. In den heiligen Hallen der Orthopädie Manufaktur, in der Kemptener Straße in Füssen, stand heute das erste Teamtreffen mit einer Spiroergometrie Leistungsdiagnostik auf dem Programm.
Zur Begrüßung gab es für alle Teamfahrer/innen ein Begrüßungsgeschenk. Zusammen mit den Sponsoren des Teams, bekam jeder Teamfahrer/in Teamsocken der Orthopädie Manufaktur, zwei Flaschen von Power Bar, von Grip Grap gab es Radhandschuh, Hals- und Kopftuch, Beinlinge und Armlinge, die Firma Juzo beteiligte sich mit einem Handtuch, Sportkompressionssocken und einem Team T-Shirt. Hinzu kamen weitere interessante Sponsoren Give Aways.
Für einige Fahrer/innen war die anstehende Spiroergometrie die erste Leistungsdiagnostik ihres Lebens, andere waren auf ihren aktuellen Trainingsstand gespannt. Die Firma Pro M Sport reiste mit zwei kompletten Fahrrädern an, sodass die Spiroergometrie sehr flüssig ablief und keine Langeweile aufkam. Die Ergebnisse werden vom Teaminterne Trainer Sport- Floh genutzt um in Zusammenarbeit mit den Teamfahrer/innen den Trainingsplan für die Saison zu entwerfen. Im Laufe der nächsten Woche werden die ersten persönlichen Trainingspläne erstellt und besprochen werden.
Nach der Spiroergometrie hatte das gesamte Team die Möglichkeit, in den Räumlichkeiten des Sponsors Autohaus Heuberger gesellig den Ablauf der Saison zu besprechen. Sport- Floh nutzte die Zeit und stellte den Fahrern/innen die Möglichkeiten der Trainingsplanung vor, sodass auf individuelle Fragen und wünsche eingegangen werden konnte.
Die wochenendliche Ruhe im Autohaus nutzte das Team, um in Zusammenarbeit mit dem Marketingchef Alexander Berndt die ersten Teambilder zu machen. Berndt und das Autohaus Heuberger ließen dabei keine Wünsche offen. Ein Foto in einem knallroten Audi Cabrio gehörte dabei genauso dazu, wie ein persönliches Teaminterview in einem T6 Bus (bald zu sehen auf der Facebook Seite der Orthopädie Manufaktur), die mediale Unterstützung und die Versorgung mit Zimmermann Getränken.
Den Abschluss bildete ein gemeinsames Teamessen in der Stadt. Bei Pizza und Flammkuchen konnten Kontakte geknüpft werden und Raderlebnisse und Ziele ausgetauscht werden. Für die Saison 2016 kamen dabei wieder neue Ideen auf. Dabei ist das Team am überlegen, ob ein Start bei einem 12h oder 24h Rennen reizvoll wäre.
Weitere Infos, Kontakte und News findest du bei: www.facebook.com/SportFlo, www.orthopaedie-manufaktur.de, sport-floh.jimdo.com/
Drei dritte Plätze für Greener Skirennläufer/in bei den Niedersächsischen Skimeisterschaften & DSV Punkterennen
Am Samstag 23.1.16 standen auf der „steilsten Abfahrt nördlich der Alpen“ (max. 60% Gefälle) in Braunlage, am Hexenritt, die Niedersächsischen Skimeisterschaften und ein DSV Punkterennen auf dem Programm. Ursprünglich sollten am Samstag der/die Meister/in im Slalom und am Sonntag der/die Meister/in im Riesenslalom am Hexenritt gesucht werden. Durch die zu geringe Anmeldezahlen für den Slalom, wurde dieser gestrichen und der Riesenslalom auf den Samstag vor gezogen.
Schon bei der Streckenbesichtigung am Mittwoch und den Wetteraussichten wurde dem Servicemann von Sport-Floh klar, dass es eine Frage der richtigen Kanten und des Wachses sein wird. Durch seine mehrjährige Erfahrung als Skilehrer und Skiservicemitarbeiter in einer Tiroler Skischule, wurde der Ski, am Vorabend, perfekt präpariert. Mit 88 Grad Kantenwinkel und High Fluorwachs wurde den Gegnern der Kampf angesagt.
Bei der Anfahrt von Greene zum Wurmberg am Samstag ab 7 Uhr wurde bereits deutlich, dass es bis in die Höhe geregnet hatte und es extrem nebelig und feucht war und bleiben sollte. Der Start war auf 9.15 Uhr angesetzt. Durch die Sturmböen von über 70 km/h am Hexenrittlift wurden die Besichtigung und der Start mehrmals verschoben. Um 11 Uhr wurden die Niedersächsischen Meisterschaften mit den Kindern und Jugendlichen gestartet. Stephanie startete mit Nummer 25 unter sehr schweren Bedingungen. Nach ca. 20 Jahren Rennpause, war Stephanie endlich wieder im Stangenwald unterwegs. Bei Sichtweiten von unter 20 Metern und keiner Bodensicht haben Florian und Stephanie schon bei der Besichtigung gesehen, dass es heute „Eier“ braucht, um eine gute Platzierung zu erreichen. Stephanie schaffte es im ersten Lauf den Steilhang, mit der Schlüsselstelle, bravurös zu meistern. Im unteren, flacheren Abschnitt ließ sie sich durch eine Bodenwelle ausheben und ließ wertvolle Zehntel liegen. Am Ende des ersten Rennens sollte es für den 3. Platz bei den Niedersächsischen Skimeisterschaften reichen. „Der Ski läuft wie eine Rakete!“ sagt Stephanie nach dem Rennen. Es schein so, als habe „Sport-Floh“ aus Einbeck/ Greene die richtige Wachswahl getroffen.
Florian startete bei gleichen Bedingungen als 64. Mit dieser Startnummer kann man sich die Besichtigung auch sparen, da wird aus dem Skifahren mehr eine Bobfahrt durch die Wannen der Vorläufer. Der sehr griffige und harte Kunstschnee hielt im ersten Lauf dennoch sehr gut und so reichte eine Sicherheitsfahrt mit 0,34 Sekunden Vorsprung für den 3. Platz. Unter Berücksichtigung der Rennerfahrung des Erst- und Zweitplatzierten ging der 3. Platz vollkommen in Ordnung.
Für den zweiten Lauf wurde die Strecke etwas umgesteckt, damit die Sicherheit und Gerechtigkeit gegeben war.
Mit Nummer 5 und 25 konnte Stephanie ihre Leistung aus dem ersten Lauf bestätigen und wurde erneut dritte. Florian setzte im zweiten Lauf alles auf eine Karte. „Der Steilhang war der Hammer“ so Florian. Im flachen war die Piste jetzt komplett durchgeweicht und an zwei Toren wurde jetzt über Gras gefahren. Aus unerklärlichen Gründen ging fünf Tore vor dem Ziel der linke Ski auf und das Rennen war mit einem Sturz vorbei. Besonders bitter war die Erkenntnis, dass auch der vorherige Zweitplatzierte vorher ausgeschieden war. „Schade, es wäre eine sehr gute Platzierung drin gewesen.“ So Florian.
Unter den Beteiligten und Helfern wurden Stephanie und Florian nur als „die Fremden“ betitelt. Es schien so, als hätten die Fahrer (die meisten aus dem Harz z.b. SC Bad Grund) die Podest Platzierungen schon am Vorabend ausgemacht. Leider wurde in der Reportage am Sonntag um 22.50 Uhr im NDR Sportclub nur auf die Niedersächsische Männerwertung eingegangen. Dafür durfte Florian den dritten Platz räumen, da er für den SC Halblech aus dem Allgäu startet und der viertschnellste Fahrer übernahm offiziell den 3. Platz in der Niedersachsenwertung.
Stephanie und Florian, die beide für den SC Halblech aus der Nähe von Füssen starten, bedanken sich recht herzlich für die gute Organisation der Veranstaltung und werden am 9-10.4.16 mit Sicherheit wieder am Hexenritt am Start sein beim DSV Punkterennen I-IV.
Für die weitere Skisaison werden Florian und Stephanie, zusammen mit den Fahrer/innen des SC Halblech bei der Skiliga Bayern im Punkte kämpfen, um an Ostern beim Deutschen Skiligafinale am ATA/ Oberjoch den fünften Platz des letzten Jahres zu bestätigen.
Ansonsten gilt die Jahresplanung nicht der Ski- sondern der Rennrad- und Mountainbikesaison. Zusammen mit dem „Team Orthopädiemanufaktur“ aus Füssen und „Sport-Floh“ beginnt die Saison mit dem Start am 24.4.16 bei der Tour d´Energy in Göttingen und dem Saisonhighlight „Race across the Alps“. Dabei sind 550km und 15.000 hm mit dem Rennrad an einem Stück zu absolvieren. Weitere Infos & Ergebnisse bei „Sport-Floh“ unter www.sport-floh.jimdo.com und auf Facebook „Sport-Floh“
Bei Sport- Floh sind die neuen Flyer eingetroffen. Bald siehst du sie hoffentlich am gesamten Kreis Northeim und in Füssen.
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